The Witches Sabbath - The Birth

Erneut dreht es sich in einem Bericht um einen Künstler aus deutschen Landen, welcher sein Projekt "The Witches Sabbath" nennt. Wie auf der Grafik zu erkennen nennt sich das Machwerk "The Birth".

Schon beim ersten hören fällt auf, dass es sich hierbei nicht um reines Schwarzmetall handelt, sondern auch Einflüsse von Heavy- und Thrash-Metal bestehen, was sich vor allem in den treibenden Gitarrenriffs bemerkbar macht. Melodien und Soli sind zumeist in die Werke eingearbeitet und allesamt sauber und fehlerfrei eingespielt worden.

Die Riffs wirken zwar nicht kalt und gegenmenschlich, aber dennoch sehr überzeugend. Stimmlich wird eher übliches geboten, eine rauhe Stimme die selten einmal in extremes Schreien oder leichtes Gurgeln wechselt. Beim letzten Stück (...Dying Once Again) wird anfangs gar eine ganze Minute mit sauberem Gesang aufgewartet.

Der allgemeine Klang ist wahrlich nicht zu bemängeln, feinste Finessen des Instrumentenspiels lassen sich ohne kratzendes Clipping oder übersteuerte Passagen erhören. Roher als bei den eigentlichen Titeln geht es nur bei dem Bonusstück Deathside King zu. Hier ist der Ton etwas harscher, der Stil jedoch der selbe. Ebenfalls bei diesem Stück gibt es auch ein wenig Einsatz am "Schlüsselbrett", sonst findet sich das Tasteninstrument nur noch im Intro dieser MC.

Die meiste Atmosphäre bietet meines Erachtens das bereits erwähnte „...Dying Once Again“.

Spurenliste: 01 – Opening The Gates Of Hell (Intro) (01:38)
02 – The Birth (04:22)
03 – Agaliarept’s Command (04:10)
04 – Satanachia’s Victory (05:01)
05 – Instrumental (Outro) (04:32)
06 – Deathside King (03:28)
07 - ...Dying Once Again (03:59)

Subjektive Bewertung:
Mit dieser Demo aus dem schwarzmetallischen Untergrund hat Vlad (Ex-Total Hate) ein imposantes Debüt vorgelegt. Zwar ist die Musik zumeist nicht kalt und finster aber weiß durchaus auf ihre Weise zu begeistern. Kaufempfehlung.

Erhältlichkeit:
Noch erhältlich

Bekannte Erscheinungsformen:
MC

04.11.08, M.V.